Vulkanpfad 19.09.2010  7 km

Es ging los an der Hochsimmernhalle in Ettringen. Natürlich aufwärts, aber der Ausblick war Phantastisch. Auf der Bank machten wir Rast und genossen einfach die Sonne . Der Abstecher zur Ettringer Ley in die Steinbrüche lohnt sich. Es geht zwar wieder aufwärts weiter, aber der Weg führte durch einen lichten Wald steil abwärts zum Kottenheimer Büden. Im Tal unten folgten wir anderen Wanderern denn wir wollten es gar nicht glauben es ging quer über ein Feld. Am Fuß einer Schlackenwand erreichten wir die Sieben Stuben, kleine Höhlen in denen sich während des zweiten Weltkrieges Menschen versteckten. Auf dem Kraterrand angekommen erwartete uns ein grandioser Ausblick auf die Vulkane, Hochsimmer, Sulzbusch und Hochstein, natürlich besetzten wir die tolle Bank und gönnten uns einen Schluck unseres lieblings Whiskey`s , Laphroaig. Weiter ging es steil bergab in den Kottenheimer Winfeld  mit sehr schönem Blick auf den Basaltabbau. Vorbei am " Junker Schilling " erreichten wir die gefasste Mineralquelle Hartborn. Nur noch ein kurzer Weg ( natürlich aufwärts ) und wir waren wieder am Ausgangspunkt angelangt. Ein ganz toller Wanderweg den wir bestimmt noch einmal gehen werden, wie Ihr an unseren Bildern seht.

nach unserer Wanderung  wollten wir uns noch die Ohlbrück ansehen. Die Ohlbrück ist eine mittelalterliche Burgruine über dem Brohltal auf einem 460 m hohen Phonolithkegel. Die Burg wurde Jahrelang intensiv umgebaut und mit interaktiven Ständen ausgestattet, die sowohl über die Ritterzeit wie auch über die Aktivitäten der Umgebung berichten. Der Turm ist begehbar, und von der Wehrplatte bietet sich ein herrlicher Rundumblick. Man kann den Turm auch Mieten z.b. für Hochzeiten. Nach einer Kaffeepause mit wirklich hervorragendem Kuchen ging es nach Hause. Ein Tag mit viel Sonne und wunderbaren Eindrücken ,gruß Gitte